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Die Komfortzone. Sie klingt ja doch recht angenehm, doch wenn man zu lange in ihr ruht, kann das Leben eventuell ein bisschen unangenehm werden. Vor allem als Mama, denn nun dreht sich die Welt ja so ziemlich nur um den Nachwuchs. Man hat weniger Zeit, um seinen Vorlieben nachzugehen und wenn sich dann Unzufriedenheit oder Frustration ins Leben schleichen, dann kann das mit der Komfortzone zusammen hängen.
Jetzt fragst du dich bestimmt wieso?
Wenn das Leben zu bequem wird, dann ist es auch nicht mehr so interessant. Man macht genau das, was man schon immer getan hat, man lernt nichts mehr Neues dazu und wächst nicht mehr. Ist ja auch kein Wunder, denn in der Komfortzone fühlt man sich sicher.
Doch warum ist es wichtig, die Komfortzone zu verlassen? Und warum tut es so gut?
Wenn man weiterkommen will im Leben, muss man doch mal Dinge tun, die einen total herausfordern und schön aus der bekannten Zone schmeißen.
Oftmals muss man sich dann seinen Ängsten stellen. Angst vor dem Unbekannten oder dem Scheitern. Angst, was andere Leute von einem denken, oder auch Angst vor Überanstrengung.
“Ach, ich habe keine Zeit oder keine Lust,” sind da oft passende Ausreden. Vor allem bei uns Mamas, nicht wahr?
Die Zeit für uns selbst ist nun so viel knapper. Doch wie man sie nutzt ist so wichtig. Und zum Glück gibt es einfache Tipps, die einem helfen, neue Zonen zu erobern.
Was so toll an der Sache ist, dass man Neues hinzulernt und dadurch wächst. Der Horizont wird erweitert und man entwickelt sich charakterlich weiter. Man wird glücklicher und erfolgreicher, hat mehr Selbstvertrauen und auch mehr Selbstwertgefühl.
Und da man nun seine eigenen Stärken besser kennt, lernt man besser mit den Ängsten umzugehen und kann sie einfacher – und mit viel mehr Mut – überwinden. Und stell dir vor, was für einen wunderbaren Domino-Effekt all das auf deine Lieben, deine Kinder, haben kann?
Claudia und ich haben für dich 7 Wege erarbeitet, die dir helfen werden, die Komfortzone öfter zu verlassen. Wir hoffen, sie werden dir helfen, neue und ungewohnte Zonen zu erobern.
#1 Das große Warum
Hiermit meinen wir nicht, warum du die Komfortzone verlassen sollst, sondern wo willst du hin? Was sind deine Träume, was ist deine Vision? Wenn du diese Frage beantworten kannst, wird es dir leichter fallen, die bekannte Zone zu verlassen und dich auf Neues und Ungewohntes einzulassen.
#2 Visualisierung
Wenn du noch nie vom Visualisieren gehört hast, dann kannst du es dir wie Träumen vorstellen. Das heißt, du stellst dir bildlich immer wieder vor, wie du die neue Aufgabe problemlos angehst. Nicht nur das, du fühlst wie es sich anfühlt. So arbeitest du direkt mit deinem Unterbewusstsein zusammen und wenn es dann an der Zeit ist, die Komfortzone wirklich zu verlassen, dann wird es dir viel leichter fallen. Klingt verrückt? Mehr dazu, und ein schönes Beispiel, erfährst du in unserem Podcast. #3 Die richtigen Fragen
3 wunderbare Fragen, die dir helfen werden, deine eventuelle Panik zu besiegen und aus der Zone auszubrechen:
1. Was kann denn schlimmstenfalls passieren? Das Worst-Case Szenario ist effektiv, da es dir meistens zeigt. dass gar nichts Schlimmes passieren kann.
2. Was wird denn höchstwahrscheinlich passieren? Diese Frage gibt dir Mut, es endlich anzugehen.
3. Was ist das Best-Case Szenario? Das heißt, was wird den bestenfalls passieren? Stell Dir doch mal vor, wie toll dein Leben sein wird, wenn du erfolgreich die Komfortzone verlassen hast.
#4 Achtsamkeit
Hier geht es einem Schritt nach dem anderen zu gehen, im gegenwärtigen Moment zu sein und Abstand von seinen Gedanken zu gewinnen. Einstellungen wie offen zu sein, bewertungsfrei einzusteigen und dem Verlauf zu vertrauen, das alles gut wird, werden dir enorm helfen, aus der Komfortzone zu gehen.
#5 Deinen Alltag sinnvoll nutzen
Einfach klein anfangen heißt hier die Devise. Anfangs immer kleine Dinge ausprobieren und gucken, wie es sich anfühlt. Gibt es dir viel, fühlst du dich gut dabei? Durch Fragen wie diese wirst du immer mutiger und motivierter.
#6 Herzensbuddies
Hier ist es wichtig, eine andere Mama oder Freundin/Partner zu finden, die eine ähnliche Einstellung hat. So kann man sich gegenseitig unterstützen, anfeuern und motivieren und neue Herausforderungen besser meistern.
#7 Sei stolz auf dich!
Ein wichtiger Punkt, der oft vergessen wird. Belohne dich, sei stolz, freu dich - denn so weiß dein Gehirn, wie gut es sich anfühlt und beim nächsten Mal wird es umso einfacher, aus der Zone zu treten.
Möchtest du mehr über die 7 Wege lernen? In unserem Podcast reden wir ausführlicher über das Thema. Hör doch mal rein!
Das Wichtigste ist anzufangen und einfach täglich ein bisschen üben. Und wenn es nur 5-10 Minuten pro Tag sind. Mach doch mal das, wofür du schon immer “keine Zeit” hattest. Zwinge dich anfangs, beim nächstem Mal wird es dir viel leichter von der Hand gehen.
Unser Fazit ist, dass das Verlassen der Komfortzone nicht immer nur zum Selbstzweck sein sollte, sondern es gezielt und bewusst angewendet werden sollte. Das heißt, was man tut und vor allem, warum man es tut.
Wenn du beispielsweise ein Talent für etwas hast, das vielen anderen Menschen helfen könnte, du dich jedoch nicht traust, diese Talent auszuleben – aus welchen Gründen auch immer – dann stell dir die Frage, ob es sich nicht doch lohnen würde, über deinen Schatten zu springen. Den anderen zuliebe, um sie mit deinem Geschenk für die Welt zu inspirieren, das Gleiche zu tun. Das Verlassen der Komfortzone kann dann nämlich einen wunderschönen Domino-Effekt haben, und den wünschen wir uns! Mit viel Liebe,
Claudia & Krissy
>> Lust auf mehr? Lausche mal rein in unseren Podcast, er kommt vom Herzen.
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